Foto: Celine Boos
Kuna nkarhi – das ist shangaan und bedeutet „Chance“
Kuna
Kuna ist eine Menge Hund, sie ist körperlich taff, aber im Grunde genommen eine sensible Hündin.
Es braucht eine Weile, bis sie Vertrauen zu Menschen aufgebaut hat. Ist das einmal der Fall, dann schließt sie sich eng an – aus dieser Verbundenheit kann sich schnell ein Abschirmen entwickeln, wenn Kuna nicht klar und kompetent geführt wird.
Fehlt ihr die nötige Führung, so fühlt sie sich in der Zuständigkeit, hat das Umfeld sehr genau im Auge und schirmt ihre Bezugspersonen und „ihr“ Territorium ab. Gibt ihr der Mensch jedoch einen Rahmen vor, dann schließt sie sich bereitwillig an und ist froh, selbst keine Verantwortung tragen zu müssen. Sie beobachtet genau und ist bemüht, ihr Gegenüber zu lesen und zu verstehen.
Ist ihr etwas wichtig, dann lässt sie sich allerdings nur ungern davon abhalten. „Neins“ werden in Frage gestellt, wenn sie aus ihrer Sicht nicht glaubwürdig sind.
Hat sie Futter, dann hört für sie der Spaß auf. Sie verteidigt Futter ohne Wenn und Aber.
Kuna ist begeisterungsfähig und lässt sich gern auf gemeinsame Aktionen ein.
Bei Artgenossen durchschaut sie schnell, wer mental stark und wer schwach ist. Kuna rauft auch gern mal
Sie möchte von Menschen und von Hunden überzeugt werden, dass diese etwas auf dem Kasten haben – sonst nimmt sie sie nicht ernst.