Ibhulashi (gesprochen: Ibulaschi)
Mein Maserati fährt 201, schwupps, die Polizei hats nicht gesehn … das macht Spaß, ich geb Gas, ich geb Gas …
Ibhulashi hätte diesen Song aus den 80ern schreiben können. Wo sie ist, gibts keine Langeweile. Die Dame mit der Pinselrute kam aus nicht ganz so schönen Verhältnissen zu uns und sorgt in unserer bestehenden Hundegruppe durchaus für Aufsehen. Was Menschen manchmal nicht so schnell erkennen, erkennen Hunde durchaus. Sie trauen der kleinen „Killerbiene“ nicht so ganz über den Weg. Zeigt sie sich doch erst einmal sanft, so wissen unsere Freunde aus der Tagesgruppe, dass da mehr ist, als es – für uns Menschen – scheint.
Einmal bei einem Menschen angedockt, möchte sie diesen für sich vereinnahmen – für immer!!! Da ist kein Platz mehr für andere – weder Mensch noch Hund – und das sollten die zukünftigen Besitzer gut im Auge zu behalten und zu managen wissen, denn ansonsten wirds gefährlich.
Zumal Ibhu „angehetzt“ ist, was bedeutet, dass man sie auf den Hetzarm trainiert hat – und zwar nicht unbedingt so, wie es sein sollte.
Bewegungsreize sind ihr großes Thema. Angefangen von flatternden Dingen
(Regenschirm) bis hin zu rennenden Menschen, was auch Kinder beinhaltet.
Die Hündin ist ausgesprochen aufgeweckt und wachsam, unglaublich schmusig und sehr „bedürftig“. Sie inhaliert Zuspruch vom Menschen, was gewiss auch zur Folge hat, dass sie nicht gut alleine bleiben kann.
Ibhulashi ist ein Arbeitstier. Aufgaben, die ihr gestellt werden, versucht sie ihrem Menschen von den Augen abzulesen und gut auszuführen.
Manchmal „überschlägt“ sie sich nahezu vor Übereifer. Wäre sie ein Mensch, dann wäre sie die Büromanagerin, die es sowohl ihrem Chef recht machen möchte, allerdings auch kontrollierend ihr Team im Blick behält und definitiv 3 bis 34 Dinge gleichzeitig zu bewerkstelligen versucht.
Diese Hündin ist eine Sportskanone, freut sich über ein kompetentes, kinderfreies Zuhause, das mit Geduld und Herz Ruhe vermittelt.