Ghost

Foto: Bamberg/Broszonn

Ghost

Der imposante Akita-Rüde war bei seiner Ankunft in Viernheim ausgesprochen introvertiert und verschlossen. Bei Berührungen hat er abwehrend bis aggressiv reagiert.

Inzwischen verhält er sich gegenüber seinen Bezugspersonen aufgeschlossen. Streicheleinheiten kann er bei bekannten Menschen nun sogar genießen und hat ihnen gegenüber ein relativ großes Vertrauen aufgebaut.

Ghost braucht viel Sicherheit, um aus sich herauszukommen. Dann kann der sonst so ernste Rüde seine lustige Seite zum Vorschein bringen und blödelt auch mal herum.

Dennoch ist er insgesamt ein eher distanzierter Hund und behält am liebsten selbst die Kontrolle. Das genauere Untersuchen des Rüden quittiert er zum Beispiel mit deutlichem Abwehren und Beißen. Vor allem das Hochheben der Pfoten ist ein heikles Thema und kann zu Verletzungen führen, wenn er nicht mit einem Maulkorb abgesichert ist.

Ghost mag sich ungern begrenzen, geschweige denn wegschicken lassen, wenn er ein Ziel vor Augen hat. Er probiert dann, gegenzuhalten. Futter ist eine Ressource, die er mit Zähnen verteidigt.

Mit Hunden ist der Akita teilweise verträglich. Mit Hündinnen passt es eher als mit anderen Rüden.

Ghost hat ein recht ausgeglichenes Temperament. Bei warmen Temperaturen zieht er sich zurück und ruht viel. Kein Wunder, bei dem dicken Fell.

Bei Gewitter ist er besorgt und verschwindet manches Mal in einer der Hundehütten, die in den Ausläufen aufgestellt sind.

Wir bitten um Verständnis dafür, dass Ghost nicht in eine Familie mit Kindern vermittelt werden kann.